Am Sonntag, 29. Januar, hat der CDU Stadtverband zum traditionellen Neujahrsempfang in das Automuseum Dr. Carl Benz eingeladen.

Das alte Jahr zu beschließen und vor allem das neue Jahr in feierlicher Runde zu begrüßen, ist eine liebgewonnene Tradition des Stadtverbandes. So durfte unser 1. Vorsitzender Tillmann Jahn am Sonntag im vollbesetzten Saal des Automuseums neben vielen Mitgliedern des Gemeindeverbandes den Vorsitzenden des CDU Bezirks Norbaden, Herrn Moritz Oppelt, der für den Wahlkreis Rhein-Neckar auch im Bundestag sitzt, als Gastredner begrüßen. Darüber hinaus fanden auch unser Bundestagsabgeordneter in spe - er rückt im Februar in den Bundestag nach - Alexander Föhr, unser Kreisvorsitzender Dr. Albrecht Schütte, MdL, und unser ehemaliger Bundestagsabgeordneter Prof. h.c. Dr. Karl A. Lamers den Weg nach Ladenburg. Nach einer musikalischen Einleitung durch die Gesangsklasse der Musikschule Ladenburg unter der Leitung von Jeannette Friedrich hielt Tillmann Jahn seine Willkommensrede. Er blickte auf ein schwierigies Jahr 2022, insbesondere international mit dem furchtbaren Angriffskrieg von Russland auf die Ukraine, zurück. Auch das neue Jahr bringe viele Herausforderungen mit sich, mit denen wir auf allen Ebenen, auch kommunal, umgehen müssen.
Mit einem Abba-Medley gab es erneut eine tolle musikalische Einlage, zu einem Lied wurde sogar mitgeklatscht. Am Ende des Medleys gab es langanhaltenden Applaus für die Sängerinnen Kira Bentzinger, Calla und Romie Jülicher, Lynn Zimmermann und deren Gesangslehrerin Jeannette Friedrich, sie alle wurden Einkaufsgutscheint bzw. Blumen verabschiedet. "Ein hervorragendes Beispiel für unsere städtische Musikschule" fand nicht nur Vorsitzender Jahn. Dieser übergab das Wort nun an Moritz Oppelt.
Oppelt beschäftigte sich in seiner Rede mit den aus seiner Sicht drei wesentlichen Kernthemen für Deutschlands Zukunft - die aktuellen Herausforderungen durch den Krieg in der Ukraine, sowohl im Speziellen als auch allgemein in der Außenpolitik. Dann der Klimawandel, der eine globale Bedrohung ist, aber insbesondere im Industrieland Deutschland die Schwierigkeit mit sich bringt, (viel) Energie zu bezahlbaren Preisen und mit wenig negativen Auswirkungen auf das Klima zu produzieren. Und letztlich muss sich Deutschland dem demographischen Wandel stellen, hier müssen richtige Weichen bei z.B. der Rente oder Einwanderung gestellt werden.
Dass Oppelt die richtigen Themen und die richtigen Worte fand, zeigte der auch hier wieder langanhaltende Applaus der Anwesenden. Zum Dank für seinen Vortrag erhielt er ein Präsent, in dem nicht - wie meist üblich - Wein enthalten war, sondern das Bier der lokalen Lobdengau Brauerei.
Wein vom Ladenburger Weingut Rosenhof gab es dann allerdings für die Jubilare, die im Anschluss an die Rede geehrt wurden. Und davon gab es einige, da auch die Ehrungen für die letzten beiden Jahre nachgeholt wurden:
50 Jahre: Anneliese Kinzig, Hans Sauer, Julius Hauck, Wilfried Müller
40 Jahre: Ilse Haneke, Elfriede Heinsch, Reinhold Heinsch, Dr. Hans Schomäcker
25 Jahre: Karin Adler, Jörg Bütttner, Steffen Hering
Tillmann Jahn dankte den Geehrten, die von den Vize-Vorsitzenden Sabine Haneke und Armin Gattung Urkunden und Präsente - Blumen für die Damen und Wein für die Herren - überreicht bekamen, im Namen der Ladenburger CDU ganz herzlich.
Nach den Ehrungen ging ein besonderes Dankeschön an Winfried Seidel, den Inhaber des Automuseums Dr. Carl Benz. Seit Jahren feiert die CDU ihren Neujahrsempfang an diesem schönen und äußerst interessanten Ort. Seidel richtete einige Worte an die Anwesenden und informierte über aktuelle Geschehnisse im Museum, erwähnte dabei insbesondere die Sonderausstellung "Michael Schumacher". Nach Ende der Winterpause freut sich das Museum wieder auf Besucher.
Zum Schluss des offiziellen Teils dankte Vorsitzender Jahn allen Helferinnen und Helfern, die sich für diese Veranstaltung engagiert haben. Beispielhaft nannte er Sabine Haneke, die auch für die Organisation der Sängerinnen verantwortlich zeichnete. Auch nach dem offiziellen Ende blieb der Saal noch eine Weile gut gefüllt und man konnte zahlreichen engagierten Gesprächen folgen.
Das war ein schöner gemeinsamer Auftakt in das Jahr 2023, der allen Beteiligten sicher noch eine Weile in guter Erinnerung bleiben wird.

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